Basketballer Zion Williamson verletzt sich durch Nike Qualitätsmangel

Immer wenn ein Sportereignis von großer Bedeutung ist, steht alles auf dem Spiel. Dies gilt nicht nur für Sportler und Trainer, sondern für viele beteiligte Unternehmen. Zum Beispiel, jetzt, da wir kurz vor den Australian Open stehen, lesen viele Leute über die Tennisspieler, die spielen, recherchieren die Australian Open Wettquoten oder kaufen sogar Tickets, um die Veranstaltung persönlich zu sehen. Dieses eine Sportereignis wird Auswirkungen auf Tourismus, Sportwetten, Marketing, Nachrichten haben …

Sportevents und Sportler spiegeln sich in der Regel positiv auf Unternehmen wieder, die mit ihnen involviert sind, aber die Zusammenarbeit zwischen beiden klappt manchmal nicht. Lass uns mal sehen.

Was ist passiert?

Der Basketballer hatte sich in einem Spiel das Knie verstaucht, da seine Nike Schuhe regelrecht explodierten. In der 33. Sekunde erstarrte das ganze Stadion, da man seinen eigenen Augen nicht mehr trauen konnte. Der Spieler geriet nach dieser bizarren Verletzung nun in das volle Rampenlicht, sodass die Marke Nike selbst komplett in Frage gestellt wird. Die Basketballschuhe für Profis müssen die härten Tests durchstehen, sodass genau diese Szenarien vermieden werden. Der Amerikaner zog sich seine Verstauchung lediglich durch einen Qualitätsmangel zu und wird nun einen Schadensersatz von bis zu 42 Millionen US Dollar erhalten. Das Gericht hat Nike dazu verpflichtet den ersten Teil innerhalb der ersten 2 Jahre zu überweisen. Zion Williams ist ein wahres Musterbeispiel wenn es um den perfekten Spieler geht, da seine Genetik sich brillant mit aggressiven Würfen vereint. Dunks, Freiwürfe oder Blocks zählen allesamt zu Williams Stärken, jedoch muss er sich momentan noch für die weiteren Spiele gedulden. Nike steht noch vor einer ganz anderen Herausforderung und muss sich noch vor vielen offenen Fragen bezüglich des Qualitätsmangels rechtfertigen.

Nike steht unter starker Kritik

Nike äußerte sich zu dem Vorfall und betonte, dass es sich um eine “einmalige Sache” handelt. Der Pressesprecher teilte in einem interview eine schnelle Genesung für Zion Williams mit und kümmert sich nach wie vor noch um die genaue Auflösung. Zion Williams ist schlicht und einfach der Mann der Nike an seine Grenzen bringt und nun nochmals aufzeigt, dass man die Qualität für Profisportler in Frage stellen soll. Die Sportwelt ist ohnehin voll mit Sponsoren ausgestatten aber der explodierende Schuh von Zion Williams bringt nun nochmals etwas mehr Licht in das Dunkle. Nike ist in aller Welt für ihre teilweise verarmten Arbeitsbedingungen bekannt und machen meist keinen Halt vor unseriösem Profit.

Bis zu 42 Millionen US Dollar Schadensersatz

Die Verletzung von Zion Williams kostet Nike in dem schlimmsten Fall 42 Millionen US Dollar. Ihm wurden in den ersten 2 Jahren 19 Millionen US Dollar zugesichert, sodass er sich vorab völlig auf seine Regeneration kümmern kann. Als Basketballer steht man ununterbrochen unter einer ständigen Belastung und die richtigen Schuhe sind für eine Prävention von Gelenkverletzungen essentiell. Nike steht nun einer völlig neuen Herausforderung gegenüber und muss sich wieder einen Teil an Respekt der Basketball Welt verdienen. Der Schock sitzt noch tief in dem Unternehmen, da es sich wohl um eines der schlimmsten PR Szenarien handelt. Sobald ein Spieler sich aufgrund von Qualitätsmängel verletzt, zieht dies ein riesiges Nachspiel mit sich. Wir können uns sicher sein, dass der ganze Fall noch weiter untersucht wird, sodass man sich vor weiteren Verletzungen aufgrund von Qualitätsmängel vorbeugen kann.